Helgo 9g 2006

Mittwoch, Juni 28, 2006

Unsere Betriebsbesichtigung bei der swb in Hastedt















Quelle: www.swb-gruppe.de
Am 28.06.2006 waren wir bei der swb in Hastedt und haben eine Betriebsbesichtigung gemacht.
Im Kraftwerk arbeiten um die 80 Mitarbeiter in den verschiedensten Berufen in drei Schichten, das geht vom Industriekaufmann bis hin zum IT-Elektroniker, von den Bereichen: Computer bis zu handwerklichen Berufen.
Im Kraftwerk arbeiten nur sehr wenig Frauen, dafür aber sehr viele Männer, wenn man dort anfangen möchte, für was auch immer, dann braucht man auch eine sehr gute Kondition für diesen Beruf dann.
Wenn man eine Ausbildung bei den Stadtwerken Bremen machen möchte, muss man sich zwischen sehr vielen Berufen entscheiden, die Ausbildungzeit kann unterschiedlich sein, normal ist sie 2 - 3 Jahre, aber nach der Ausbildung geht es eigentlich erst richtig los, nämlich dann lernt am meisten noch dazu, etwa 8 - 9 Jahre, und man sollte nur in dem Kraftwerk arbeiten in dem man auch seine Ausbildung absorbiert hat, denn die anderen Kraftwerke in Bremen und umzu unterscheiden sich von einander.
Der Kraftwerkingenieur, der für das Kraftwerk zuständig ist, heißt Markus Bull.
Das Kraftwerk steht seit 100 Jahren an seinem derzeitigen Standort mit seinen zwei Blöcken, nämlich dem Erdgasblock und dem Kohleblock. Ein Block erzeugt etwa 130 Megawatt. Der Erdgasblock wird über Nacht ab 22 Uhr abgestellt, und zwischen 4.30 Uhr und 5.30 Uhr wieder angestellt, da die Stadt Bremen in der Nacht nur wenig Strom verbraucht und das steigert sich dann am Morgen wenn die Leute aufstehen.
Am Wochenende wird er auch abgestellt, da man auch dann nicht viel verbraucht.
Die Kohle die die swb am Tag ein bis zweimal erhält wird in Silos gelagert, auf dem Gelände stehen vier große Silos, die zusammen um die 14 Tonnen enthalten können, in jedem Silo ist eine andere Kohlemischung enthalten, und je nach Bedarf des Kraftwerkes, werden die Sorten mit einander vermischt und dann verarbeitet.
Auf dem Gelände ist auch immer ein Vorrat vorhanden, sie werden zu Bergen aufgestaut und werden mit Pflanzen bepflanzt, damit keinFeinstaub von den Kohlen entweichen kann. Wenn dem Kraftwerk Strom fehlt, dann wird sofort eine Nachricht an eines der Kraftwerke in Europa geschickt und die werden dann den Strom der benötigt wird zu uns zum Kraftwerk transportieren, der ist natürlich nicht umsonst und liegt sich in den Kosten nieder für den Strom den man verbraucht.